Winterzeit – Rebschnitt

Nach dem trocken Sommer und Herbst 2018 hat es im Winter endlich auch wieder ausgiebig geregnet. Der Januar war ein Wintermonat mit etwas Schnee auch mal Frost und auch Regen. Die Natur ruht. Es war ruhig,  die Vögel sind zwar da – gehen sehr leise auf Nahrungssuche. Jetzt ab Mitte Februar werden die Tage wieder länger und die Sonne hat auch schon wieder mehr Kraft. Die Vögel fangen langsam an mit ihrem Vogelgezwitscher – ausgelöst durch die Helligkeit.

Es ist aber noch Winter. Morgens ist es noch gefroren und winterlich kalt. In den Reben geht es eher ruhig zu. Da und dort sieht man Menschen, wenn erforderlich dick eingepackt mit Stiefeln. Ruhig, konzentriert und fast schon meditativ wird gearbeitet.

Es ist die Zeit des Rebschnitts. Die Reben werden zurückgeschnitten. Es ist der erste Arbeitsschritt, der die Menge und Qualität des neuen Jahrgangs festlegt.

Der Turmfalke scheint das Geschehen gelangweilt zu beobachten. Aber ich denke er macht nur so und er ist hoch konzentriert. Sein eigentlich Interesse gilt wohl den kleinen Nagern und unvorsichtigen Mäusen.

Gelassenheit

(Februar 2019)